Re1902-So - Stadtführung: Brunnenstraße - Straße der Gegensätze

Nächster Termin:
18.07.2025
Kurs endet am:
18.07.2025
Gesamtdauer:
keine Angabe
Praktikum:
Nein
Durchführungszeit:
  • Einmalige Tagesveranstaltung
Teilnehmer min.:
6
Teilnehmer max.:
15
Preis:
keine Angaben
Abschlussprüfung:
Nein
Abschlussbezeichnung:
keine Angaben
Zertifizierungen des Angebots:
keine Angaben
Angebot nur für Frauen:
Nein
Kinderbetreuung:
Nein
Link zum Angebot:
Infoqualität:
Suchportal Standard nicht erfüllt - Weitere Informationen

Zielgruppen:
keine Angaben
Fachliche Voraussetzungen:
keine Angaben
Technische Voraussetzungen:
Keine besonderen Anforderungen.
Systematik der Agenturen für Arbeit:
keine Angaben

Inhalte

Die Brunnenstraße hat sich seit der Teilung der Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg sehr unterschiedlich entwickelt. Vor dem Krieg nannte man sie den „Kudamm des Nordens“. Durch die Teilung der Stadt hat sie diesen Ruf verloren. Im Süden (Ortsteil Mitte) wurde bis Mauerfall kaum investiert, so dass das dortige Gründerzeitquartier Rosenthaler Vorstadt erhalten blieb und nach 1989 komplett erneuert und gentrifiziert wurde. Im nördlichen Straßenabschnitt wurde das dortige Brunnenviertel zu großen Teilen abgerissen und mit Neubauten der Nachkriegsmoderne versehen. Dazwischen liegt die Mauergedenkstätte, die Teil des Spaziergangs ist. Besucht wird auch das Büro des Quartiersmanagements Brunnenviertel - Brunnenstraße, wo wir über die Probleme und Chancen der nördlichen Brunnenstraße informiert werden. Das ehemalige Zentrum der Berliner Elektropolis (AEG), der Volkspark am Weinberg, die Zionskirche und der Humboldthain sind ebenfalls Anlaufpunkte des Spaziergangs.

Der Straßenspaziergang ist etwa 5km lang. Er beginnt am U-Bhf. der Linie 8, Station Rosenthaler Platz, Südausgang. Er endet am U-Bhf. Gesundbrunnen.

Der Kurs ist für alle interessierte Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren geeignet und es bedarf keiner besonderen Vorkenntnisse.

Kursleiter Kurt Nelius ist Stadt- und Regionalplaner und war zwanzig Jahre lang in leitender Position bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in Berlin tätig. Seit 2011 ist er zertifizierter Kirchenführer.
Er ist Mitglied der Architektenkammer Berlin, des Architekten- und Ingenieurvereins Berlin (AIV), der Otto Bartning-Arbeitsgemeinschaft Kirchenbau (OBAK) und des Bundesverbands der Kirchenpädagogen.

Alle Angaben ohne Gewähr. Für die Richtigkeit der Angaben sind ausschließlich die Anbieter verantwortlich.

Erstmals erschienen am 18.02.2025, zuletzt aktualisiert am 14.04.2025