Mediale Barrierefreiheit gesetzeskonform umsetzen - Homepage und Apps

Next Date:
06.12.2024 - 9 bis 15.15 Uhr
Course ends on:
06.12.2024
Total Duration:
5 Stunden in 1 Tag
Internship:
Nein
Teaching Languages:
  • Deutsch
Type of Course:
  • Weiterbildung 
Type of Provision:
  • E-Learning 
Execution Time:
  • Tagesveranstaltung
min. Participants:
5
max. Participants:
30
Price:
€474.81
Type of Qualification:
Zertifikat/Teilnahmebestätigung 
Final Examination:
Nein
Qualification Title:
keine Angaben
Certifications of the Course:
  • Nicht zertifiziert
Courses for Women only:
Nein
Childcare:
Nein
Link to Course:
Quantity of Details:
Suchportal Standard Plus

Target Groups:
 öffentliche und halböffentliche Einrichtungen
Professional Requirements:
keine
Technical Requirements:
Audio-, Mikro- und Videozugang (Zoom)
Classification of the Federal Employment Agency:
keine Angaben

Contents

Grundsätze & Standards der Barrierefreiheit | Barrierefreie Webseiten | Technologien & Werkzeuge | zielgruppengerechte Inhalte | soziale Medien & Kommunikation | Überprüfung

Die Europäische Union hat 2016 die Richtlinie (EU) 2016/2102 über den barrierefreien Zugang zu Webseiten und Apps von öffentlichen Einrichtungen in den Mitgliedstaaten erlassen. Dadurch sollen Menschen mit Beeinträchtigungen die medialen Angebote genauso nutzen können wie Menschen ohne Beeinträchtigungen, um gleichberechtigt an der Gesellschaft teilhaben zu können. Die Richtlinie gibt einen Rahmen vor, den die Mitgliedstaaten bei der Umsetzung in nationales Recht ausfüllen müssen. Sie verpflichtet die Mitgliedstaaten dazu, in periodischen Abständen stichprobenartig zu überprüfen, inwieweit die Webseiten und Apps öffentlicher Stellen den gesetzlichen Barrierefreiheits-Anforderungen entsprechen. Die Ergebnisse sind seit 2021 alle drei Jahre in einem Bericht festzuhalten. In Deutschland wurde die Richtlinie auf Bundesebene durch die Änderung des Bundesbehindertengleichstellungsgesetzes (BGG) und der Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung - BITV 2.06 umgesetzt.
In diesem eintägigen Praxisseminar erhalten Sie eine Einführung in die Grundsätze und rechtlichen Rahmenbedingungen der Barrierefreiheit. Sie erfahren, welche Richtlinien es für barrierefreie Webseiten gibt und
welche Technologien und Werkzeuge Sie bei der Umsetzung der Barrierefreiheit unterstützen. Danach erhalten Sie Empfehlungen für Inhalte, die speziell auf Menschen mit Seh- und Hörbehinderungen sowie motorischen und kognitiven Einschränkungen ausgerichtet sind. Anschließend erläutert der Referent, wie Sie Beiträge und Chats in den sozialen Medien barrierefrei gestalten.
Das Seminar endet mit einem Vortrag über die Möglichkeiten der Überprüfung und Verbesserung der eigenen Maßnahmen für die Barrierefreiheit, die Sie in Ihrem Bericht dokumentieren können.
Während und nach dem Seminar wird es genügend Raum für Fragen aus Ihrem Arbeitsgebiet geben.

Inhaltsübersicht:

Einführung in mediale Barrierefreiheit
Grundsätze und Standards der Barrierefreiheit
Rechtliche Rahmenbedingungen für Barrierefreiheit
Barrierefreiheit in Webdesign und Entwicklung
Richtlinien und Best Practices für barrierefreie Websites
Technologien und Werkzeuge zur Unterstützung der Barrierefreiheit
Barrierefreie Inhalte für Menschen mit Seh- und Hörbehinderungen
Barrierefreiheit für Menschen mit motorischen oder kognitiven Beschränkungen
Barrierefreiheit für Menschen mit motorischen oder kognitiven Beschränkungen
Barrierefreiheit in sozialen Medien und Kommunikation
Umsetzung und Überprüfung der Barrierefreiheit
Testing und Überprüfung der Barrierefreiheit
Kontinuierliche Verbesserung und Aktualisierung

Referent:

Hermann Oehrle
EDV-Dienstleistung Hermann Oehrle
Stabstelle für Digitalisierung und Datenschutz /
Mediale Barrierefreiheit
Stadtverwaltung Balingen

All statements without guarantee. The providers are solely responsible for the correctness of the given information.

Published on 11.11.2023, last updated on 06.09.2024