- Next Date:
- 10.04.2025
- Course ends on:
- 10.04.2025
- Total Duration:
- keine Angabe
- Internship:
- Nein
- Execution Time:
- Abendkurs einmal pro Woche
- min. Participants:
- 6
- max. Participants:
- 7
- Price:
- €3 - Preis ermäßigt: 3,00 EUR
- Final Examination:
- Nein
- Qualification Title:
- keine Angaben
- Certifications of the Course:
- keine Angaben
- Courses for Women only:
- Nein
- Childcare:
- Nein
- Link to Course:
- Zum Angebot auf der Anbieter-Website
- Quantity of Details:
- Suchportal Standard nicht erfüllt - further information
- Target Groups:
- keine Angaben
- Professional Requirements:
- keine Angaben
- Technical Requirements:
- Keine besonderen Anforderungen.
- Classification of the Federal Employment Agency:
- keine Angaben
Contents
In den 1950er Jahren prägte ein österreichischer Journalist den Begriff der „Vierten Gewalt“. Neben den drei „klassischen“ Gewalten (Judikative, Legislative, Exekutive) bezeichnete er die Medien als „Vierte Gewalt“.
Die Bedeutung von Medien für die politische Meinungsbildung ist seit jeher groß – und erlebte mit der Einführung des Rundfunks und des Fernsehens eine Zunahme an Bedeutung. Die Fernsehduelle in den USA gelten z.B. als wichtiges Instrument, um die jeweils noch unentschlossenen Wähler_innen auf die eigene Seite zu ziehen. Mehr noch als diese „klassischen“ Medien hat die Medialisierung der Politik durch das Aufkommen von Social Media einen großen Schub erlebt. Die mediale Vermittlung von Politik hat aber auch die Politik selber verändert. Die Politik passt sich den Medien an – und droht sich partiell zu verändern, da die Vermittlung von Politik mittlerweile anderen, populistischen Positionen günstigen Mechanismen folgt. Diese Entwicklung nachzuzeichnen und einzuordnen unternimmt der Politikwissenschaftler Dr. Maurice Schuhmann.
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Published on 18.12.2024, last updated on 07.04.2025