- Prochain date:
- 10.05.2025
- Le cours se termine le:
- 17.05.2025
- Durée totale:
- keine Angabe
- Stage:
- Nein
- Temps d'exécution:
- Ein-/mehr-maliger Wochenendkurs
- Participants min.:
- 8
- Participants max.:
- 12
- Prix:
- 35,25 € - Preis ermäßigt: 21,25 EUR
- Examen final:
- Nein
- Désignation de diplôme:
- keine Angaben
- Certifications du cours:
- keine Angaben
- Cours pour femmes uniquement:
- Nein
- Garde d’enfants:
- Nein
- Lien vers l’offre:
- Zum Angebot auf der Anbieter-Webseite
- Qualité de l’information:
- Suchportal Standard nicht erfüllt - informations complémentaires
- Groupes cibles:
- keine Angaben
- Connaissances spécialisées:
- keine Angaben
- Connaissances techniques:
- Keine besonderen Anforderungen.
- Classification de l’Agence pour l’emploi:
- keine Angaben
Contenus
Fake News sind nicht erst seit Donald Trump Teil der medial inszenierten Wirklichkeit: Seit Menschen sich, in ihrem Selbstbild/-verständnis, auch über Weltanschauungen definieren (ob nun politischer, religiös-spiritueller oder sonstiger Art), haben sie auch das Bedürfnis, diesen Glaubenssätzen zum Erfolg, zum "Durchbruch" zu verhelfen. Das führt - ebenfalls seit Menschengedenken - zur manipulativen Veränderung von Veröffentlichungen. Dies wird zur Herausforderung, wenn wir solche Veröffentlichungen als geschichtliche Quellen auswerten wollen und ihnen somit die Frage stellen: "Was WAR (wirklich)?"
Die Teilnehmenden lernen in diesem Kurs zunächst einschlägige Beispiele entsprechender tendenziöser Quellen-Verfremdungen kennen: von Objektivität beanspruchenden Geschichts-Schulbüchern, die die gleichen historischen Persönlichkeiten ganz unterschiedlich werten, über Bismarcks "Emser Depesche" bis hin zu Kaiser Wilhelms berüchtigter "Hunnenrede", die bereits kurz, nachdem sie gehalten wurde, in diversen redigiert-entschärften Versionen kursierte.
Im zweiten Teil des Kurses folgt der Brückenschlag in die Gegenwart: Auch Fake News sind nichts Anderes als - neuzeitliche - Quellen- und Tatsachen-Verfremdungen in tendenziöser Absicht. Hier wird gezeigt, wie man Fake News erkennt.
Der Historiker und Politologe Till Kammerer freut sich, mit Ihnen die eingangs genannten Beispiele historischer Quellen-Zeugnisse quellenkritisch zu untersuchen, den skizzierten Transfer zur Gegenwart zu unternehmen und zu zeigen, wie man Fake News und Desinformation in der Gegenwart erkennt.
Toutes les informations sont sans garantie. Les prestataires sont seuls responsables de la justesse des informations mises à disposition.
Première publication le 18.12.2024, dernière mise à jour le 14.04.2025