Prävention und Umgang mit Gewalt/Aggression in der Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz

Grupy docelowe:

Mitarbeiter*innen im Gesundheits- und Sozialwesen auch für zusätzliche Betreuungskräfte

Wymagania specjalistyczne:

keine

Wymagania techniczne:

Keine besonderen Anforderungen.

Systematyka agencji zatrudnienia:

• C 1025-30-15 Kranken-, Altenbetreuung - Menschen mit Demenzerkrankung
• C 1025-16 Kranken-, Altenpflege - spezielle Themengebiete

Treści

Im Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen kann es zu herausfordernden Situationen kommen, deren Ursprung multifaktoriell sein kann. Eine wertschätzende und person-zentrierte Haltung, eine ausgeprägte Selbstreflexionsfähigkeit sowie eine entsprechende Sensibilität für situative Bedürfnisse von Menschen mit Demenz, gehören zu zentralen Kompetenzen von Pflegenden oder Betreuenden.

Kompetenzen
Diese Fortbildung sensibilisiert die Teilnehmer*innen zur Reflexion der eigenen Haltung und Kommunikation in Pflege- und Betreuungssituationen im Zusammenhang mit Demenz. Die Teilnehmer*innen werden befähigt gewaltbehaftete Situationen zu identifizieren und situativ, im Sinne der Gewalt- bzw. Aggressionsvermeidung bzw. Umlenkung, zu agieren.

Inhalte
- Demenz in verschiedenen Facetten Facetten der Demenz im Alltag
- Was sind gewaltbehaftete Betreuungs- oder Pflegesituationen?
. Tannenbaumeskalation - Wann/Wo fängt Gewalt an?
. Auswirkungen von Gewalt & Aggression auf das Beziehungsmodell der zu Pflegenden/Betreuenden und den Betreuenden/Pflegenden? Welche Auswirkungen
hat aggressives Verhalten auf beiden Seiten?
- Maßnahmen zur situativen Vermeidung bzw. Umlenkung von aggressivem Verhalten durch Menschen mit Demenz, Fürsorglichkeit in Haltung und Kommunikation im Praxistest
- Reflexion der Haltung im Team, Möglichkeiten der emotionalen Entlastung und Beratung im Team
. Reflexion bestehender interner und Vorstellung externer Konzepte
. Welche Teamkultur ist nach dem Thomas-Modell vorherrschend und wie kann sie im Sinne der Gewaltprävention weiterentwickelt werden?
- Beleuchtung eigener „Fälle“ unter den o. g. Komponenten - Fallanalyse und Entwicklung neuer Ansätze