Staatlich anerkannte Erzieher*in (Vollzeit oder Teilzeit)

Zielgruppen:

- Sozialassitenten/innen - Absolventen der Fachoberschule für Sozialwesen - Absolventen des Gymnsaiums - Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung - Personen mit Fachhochschulreife ohne Berufsabschluss, aber mit vier jähriger einschlägiger Berufstätigkeit mit mind. 50% der wöchentlichen Arbeitszeit

Fachliche Voraussetzungen:

1. Fachoberschulreife oder eine gleichwertige Schulbildung und - abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung oder - eine abgeschlossene nichteinschlägige Berufsausbildung und eine für die Ausbildung förderliche Tätigkeit von mindestens 6 Monaten - gesundheitliche Eignung oder 2. Fachhochschulreife oder die allgemeine Hochschulreife und einschlägiges Praktikum von mindestens 6 Monaten (Fachhochschulreife Sozialwesen ohne Praktikum) - gesundheitliche Eignung

Technische Voraussetzungen:

Keine besonderen Anforderungen.

Systematik der Agenturen für Arbeit:

• Staatlich anerkannter Erzieher/Staatlich anerkannte Erzieherin - B 83112-903

Inhalte

Ziel:
Erzieherinnen und Erzieher begleiten und fördern Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung, gestalten den Lebensraum der Kinder und Jugendlichen mit und arbeiten mit Eltern, Vertretern der Städte und Gemeinden sowie mit Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe zusammen.
Die Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher bereitet auf die selbständige und eigenverantwortliche Arbeit als Fachkraft in verschiedenen Arbeitsfeldern beispielsweise in Kindertageseinrichtungen oder in der Kinder- und Jugendarbeit vor. Querschnittsaufgaben wie Partizipation,
Inklusion und Wertevermittlung sowie die Vermittlung von Medienkompetenz erlangen durch den gesellschaftlichen Wandel eine besondere Bedeutung.

Inhalt:
- Berufsübergreifender Lernbereich
. Deutsch/ Kommunikation
. Politische Bildung
. Englisch
. Biologie

Berufsbezogener Lernbereich –
• Berufliche Identität und professionelle Perspektiven weiter entwickeln
• Pädagogische Beziehungen gestalten und mit Gruppen pädagogisch arbeiten
• Lebenswelten und Diversität wahrnehmen, verstehen und Inklusion fördern
• Sozialpädagogische Bildungsarbeit in den Bildungsbereichen professionell gestalten
• Erziehungs- und Bildungspartnerschaften mit Eltern und Bezugspersonen gestalten sowie Übergänge unterstützen
• Institution und Team entwickeln sowie in Netzwerken kooperieren
• Praxisbegleitung/Praxisreflexion –
• Religion/Ethik