- Nächster Termin:
- 03.07.2025 - am ersten Tag von 9:30 bis 17:30 Uhr; am zweiten Tag von 9:30 bis 14:00 Uhr
- Kurs endet am:
- 04.07.2025
- Gesamtdauer:
- 14 Stunden in 2 Tagen
- Praktikum:
- Nein
- Unterrichtssprachen:
- Deutsch
- Veranstaltungsart:
- Weiterbildung
- Angebotsform:
- Präsenzveranstaltung
- Durchführungszeit:
- Tagesveranstaltung
- Teilnehmer min.:
- keine Angaben
- Teilnehmer max.:
- 16
- Preis:
- 290 € - 5 % Online-Buchungsrabatt
- Förderung:
- Bildungszeit
- Abschlussart:
- Zertifikat/Teilnahmebestätigung
- Abschlussprüfung:
- Nein
- Abschlussbezeichnung:
- keine Angaben
- Zertifizierungen des Angebots:
- Nicht zertifiziert
- Maßnahmenummer:
- Ü 1725
- Angebot nur für Frauen:
- Nein
- Kinderbetreuung:
- Nein
- Link zum Angebot:
- Zum Angebot auf der Anbieter-Webseite
- Infoqualität:
- Suchportal Standard Plus
- Zielgruppen:
- Erzieher:innen und pädagogische Fachkräfte in Kita (U3 und Ü3), Hort, Schule, Jugendhilfe und außerschulischen Einrichtungen
- Fachliche Voraussetzungen:
- keine
- Technische Voraussetzungen:
- Keine besonderen Anforderungen.
- Systematik der Agenturen für Arbeit:
- keine Angaben
Inhalte
Diese Fortbildung ist das Modul 2 der dreiteiligen Seminarreihe "Familien mit psychisch erkrankten Eltern".
Ziele:
Die Teilnehmenden lernen die Belastungen und den Unterstützungsbedarf der Kinder differenzierter wahrzunehmen sowie Verhaltensweisen von Kindern klarer einzuordnen. Sie können Auswirkungen emotionaler Vernachlässigung besser erkennen und benennen, sowie rollenspezifische Ansätze und neue Ideen zur Unterstützung von Kindern und betroffenen Familien entwickeln. Beides ist im Rahmen einer Kindeswohlgefährdungseinschätzung, für Maßnahmen zu deren Abwendung, aber auch bei der Unterstützung von Kindern im Vorfeld hilfreich. Zudem erhalten die Teilnehmenden neue Impulse für eine gelingende Vernetzung.
Inhalte und Methoden:
Neben fachlichen Inputs zu Kindeswohlgefährdung, der Vorgehensweise und wichtigen Faktoren, die die Belastungen von Kindern psychisch erkrankter Eltern und damit auch deren Gefährdung erheblich beeinflussen, werden die Teilnehmenden vor allem angeregt, mittels Rollenspiel die Perspektive betroffener Kinder einzunehmen und erfahren so selbst, wie es sich auf Kinder in ihrer Familie auswirkt, wenn kein Erwachsener im Familiensystem Verantwortung für die Bedürfniserfüllung der Kinder übernimmt. Sie erhalten einen Überblick über Unterstützungsmöglichkeiten von betroffenen Familien und tauschen sich über Herausforderungen bei der Vernetzung und Lösungsansätze für eine gelingende Kooperation aus.
Alle Angaben ohne Gewähr. Für die Richtigkeit der Angaben sind ausschließlich die Anbieter verantwortlich.
Erstmals erschienen am 29.08.2024, zuletzt aktualisiert am 29.08.2024