Konfrontative Pädagogik - Konfrontation und Grenzziehung Eine Hilfe für aggressive und gewaltbereite Menschen?

Prochain date:
Termin auf Anfrage
Durée totale:
4 Stunden in 1 Tag
Stage:
Nein
Langues d'enseignement:
  • Deutsch
Type de formation:
  • Weiterbildung 
Forme de cours:
  • Präsenzveranstaltung 
Temps d'exécution:
  • Teilzeitveranstaltung
Participants min.:
7
Participants max.:
15
Prix:
150 € - zzgl. MwSt.
Type de diplôme:
Zertifikat/Teilnahmebestätigung 
Examen final:
Nein
Désignation de diplôme:
keine Angaben
Certifications du cours:
  • Nicht zertifiziert
Cours pour femmes uniquement:
Nein
Garde d’enfants:
Nein
Lien vers l’offre:
Qualité de l’information:
Suchportal Standard Plus

Groupes cibles:
Mitarbeiter*innen in den Bereichen Kinder, Jugend & Familie sowie Kinder- und Jugendhilfe, Pädagog*innen in Hort/Grundschule und weiterführende Schulen
Connaissances spécialisées:
keine
Connaissances techniques:
Keine besonderen Anforderungen.
Classification de l’Agence pour l’emploi:
  • C 2610-25 Erziehung, Pädagogik - sonstige Fachfortbildung

Contenus

„Eine konfrontative Pädagogik und deren ritualisierte Grenzziehung wird immer mehr ein Thema zur Gewaltprävention. Konzepte der Grenzziehung und Konfrontation sind jedoch nicht für die netten Nachbarskinder gedacht, sondern zielen auf die Jungen und Mädchen, die den Pädagog*innen die Sorgenfalten ins Gesicht treiben. Diese Menschen praktizieren Unterdrückung und produzieren Abhängigkeiten und Opfer. Mit Empathie alleine sind diese Menschen nicht zu bewegen, den eingeschlagenen Pfad zu verlassen. Die konfrontative Pädagogik greift im Rahmen der Coolness-Trainings® Ursachen, Auslöser und Gelegenheiten für Gewalthandeln auf. Im
Handlungsviereck von Täter, Opfer, Gruppe und sozialer Institution werden Alternativen erarbeitet.
Oberstes Ziel ist die Opfervermeidung.“ Seltmann, S.

Kompetenzen
Ziel der Fortbildung ist es, Teilnehmer*innen mit den Methoden des Anti-Aggressivitäts-Training® und Coolnesstrainings bekannt zu machen und durch praktische Übungen mehr Sicherheit im Umgang mit aggressiven Jugendlichen zu erlangen. Dabei wird der Transfer der Methoden in den pädagogischen Alltag der Teilnehmer*innen, anhand von praktischen Beispielen, aufgezeigt. Neben diesen handlungsorientierten Angeboten werden auch strukturelle Möglichkeiten der Gewaltprävention vorgestellt und erarbeitet. Ein besonderer Schwerpunkt ist dabei auf die Bedeutung von klaren Strukturen und einheitliches Handeln bei Grenzverletzungen durch die Mitarbeiter*innen. Die Fortbildung beinhaltet einen starken Praxisbezug und ist deshalb handlungsorientiert aufgebaut, d. h. die Teil-nehmer*innen sollen die Bereitschaft mitbringen, die vermittelten Techniken schon während den einzelnen Einheiten zu erproben.

Inhalte
- Schulung von Grundhaltungen
- Bereitschaft zur Konfrontation, Bereitschaft zu autoritativem Verhalten
- Beharrlichkeit, Respekt, Aufmerksamkeit und Disziplin
- Entwicklung von Teamgeist
- Etablierung einer Lobkultur, Humor

Toutes les informations sont sans garantie. Les prestataires sont seuls responsables de la justesse des informations mises à disposition.

Première publication le 23.06.2024, dernière mise à jour le 03.07.2024