- Nächster Termin:
- Ständig im Angebot mit laufendem Einstieg
- Gesamtdauer:
- 50 Stunden
- Praktikum:
- Nein
- Unterrichtssprachen:
- Deutsch
- Veranstaltungsart:
- Weiterbildung
- Angebotsform:
- E-Learning
- Durchführungszeit:
- Teilzeitveranstaltung
- Teilnehmer min.:
- 4
- Teilnehmer max.:
- 15
- Preis:
- keine Angaben
- Förderung:
- EU/Bund/Land
- Abschlussart:
- Zertifikat/Teilnahmebestätigung
- Abschlussprüfung:
- Ja
- Abschlussbezeichnung:
- Geprüfter Lichtexperte (LiTG) / European Lighting Expert (ELE)
- Zertifizierungen des Angebots:
- Nicht zertifiziert
- Angebot nur für Frauen:
- Nein
- Kinderbetreuung:
- Nein
- Link zum Angebot:
- Zum Angebot auf der Anbieter-Webseite
- Infoqualität:
- Suchportal Standard Plus
- Zielgruppen:
- ArchitektInnen, RepräsentantInnen aus Kommunen, BetreiberInnen von Außenbeleuchtung, IngenieurInnen, Elektrofachplanende, Vertriebsmitarbeitende aus der Lichtindustrie
- Fachliche Voraussetzungen:
- keine formalen Voraussetzungen, Grundkenntnisse in Licht und Beleuchtung erleichtern das Verständnis
- Technische Voraussetzungen:
- eigener PC mit Kamera und Mikrofon
- Systematik der Agenturen für Arbeit:
- keine Angaben
Inhalte
2015 legte die LiTG ihr Weiterbildungs- und Prüfungsprogramm mit dem Abschluss »Geprüfter Lichtexperte (LiTG)« auf. Die modular aufgebaute, praxisorientierte Fortbildung schließt die Lücke zur klassischen Hochschulausbildung. Die bestandene Prüfung zum »Geprüften Lichtexperten (LiTG)« erlaubt dem Absolventen die Registrierung als »European Lighting Expert (ELE)« und das Tragen des Titels ELE.
Das LiTG-Weiterbildungsprogramm basiert auf dem von den Licht- (technischen) Gesellschaften Deutschlands (LiTG), der Niederlande (NSVV), Österreichs (LTG) und der Schweiz (SLG) abgestimmten Bildungsstandard »European Lighting Expert (ELE)«, dem sich weitere europäische Licht-Gesellschaften (Bulgarien, Dänemark, Frankreich, Slowenien, Ungarn) anschließen wollen. Damit unterstreichen diese Gesellschaften ihre Überzeugung, dass Licht und Beleuchtung als Gegenstand einer umfassenden, qualifizierten Planung anzusehen sind. Ziel des ELE-Kooperationsprojekts ist es, eine Vergleichbarkeit der Qualifikationen im Bereich Licht und Beleuchtung in Europa zu schaffen.
Der ELE-Standard bildet u.a. die Normen DIN 67517 und DIN 67518 zur Qualifikation zum Lichttechniker ab. Die LiTG-Weiterbildung aus theoretischen Teilen und praktischen Übungen verfolgt einen interdisziplinären Ansatz und ergänzt die Lernziele des ELE um Grundlagen zur Lichtgestaltung.
Das Durchlaufen des Weiterbildungsprogramms ist nicht Voraussetzung zur Prüfungsanmeldung.
Die Seminare bauen nicht aufeinander auf, müssen also nicht in einer bestimmten Reihenfolge besucht werden. Der Einstieg ist jederzeit möglich. Bei Vorkenntnissen in bestimmten Bereichen können Seminare ausgelassen werden.
Die Weiterbildung besteht aus folgenden Seminaren:
1. Sehen & Messen
2. Lampen & Leuchten
3. Praxis-Wochenende
Außenbeleuchtung
4. Technik & Vorschriften + Praxisabend
5. Planung & Gestaltung
6. Lichtberechnung für Einsteiger:innen
7. Betrieb & Sanierung
8. Lichtsteuerung
Innenbeleuchtung
4. Kriterien, Normen & Arbeitsschutz
5. Planung & Gestaltung
6. Nichtvisuelle Wirkungen des Lichts
7. Lichtberechnung für Einsteiger:innen
8. Betrieb, Wartung & Sanierung
9. Lichtsteuerung
Über aktuelle Termine informiert die Veranstaltungswebseite: https://www.litg.de/Licht-Lernen/Weiterbildung.html
Die Kosten für eine Prüfung in einem Teilbereich (Innen- oder Außenbeleuchtung) liegen 1400 EUR bzw. 1250 EUR für LiTG-Mitglieder + Partner.
Die Weiterbildung im europäischen Kontext ist deutschlandweit einzigartig. Verschiedene Bundesländer fördern die Teilnahme mit Zuschüssen in unterschiedlicher Höhe. Ansprechpartner in den einzelnen Bundesländern: http://www.esf.de/portal/DE/Ueber-den-ESF/ESF-Kontaktstellen/inhalt.html
Alle Angaben ohne Gewähr. Für die Richtigkeit der Angaben sind ausschließlich die Anbieter verantwortlich.
Erstmals erschienen am 19.07.2023, zuletzt aktualisiert am 23.05.2024