Alexianer IFW - Zusatzqualifikation zum/zur Deeskalationstrainer/in - Konflikte, Aggession u. Gewalt

Nächster Termin:
10.11.2025 - 9.00 - 16.30 Uhr
Kurs endet am:
11.03.2026
Gesamtdauer:
96 Stunden in 12 Tagen
Praktikum:
Nein
Unterrichtssprachen:
  • Deutsch
Veranstaltungsart:
  • Weiterbildung 
Angebotsform:
  • Präsenzveranstaltung 
Durchführungszeit:
  • Tagesveranstaltung
Teilnehmer min.:
10
Teilnehmer max.:
16
Preis:
3.000 €
Abschlussart:
Zertifikat/Teilnahmebestätigung 
Abschlussprüfung:
Nein
Abschlussbezeichnung:
keine Angaben
Zertifizierungen des Angebots:
  • CME-Punkte werden nur bei Bedarf beantragt, bitte unbedingt bei der Anmeldung angeben.
Angebot nur für Frauen:
Nein
Kinderbetreuung:
Nein
Link zum Angebot:
Infoqualität:
Suchportal Standard Plus

Zielgruppen:
Mitarbeiter*innen in Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung, die als Deeskalationstrainer*in tätig werden wollen
Fachliche Voraussetzungen:
siehe Zielgruppe
Technische Voraussetzungen:
Keine besonderen Anforderungen.
Systematik der Agenturen für Arbeit:
keine Angaben

Inhalte

Konflikte, Aggressionen und Gewalt gehören zum Arbeitsalltag vieler Mitarbeiter:innen sozialer Einrichtungen. In solchen Situationen ist es von entscheidender Bedeutung, dass sie die Lage richtig einschätzen können und handlungsfähig bleiben.

Die Erfahrung zeigt, dass ein einmaliges Deeskalationstraining für die Mitarbeitenden einer Einrichtung eine gute Grundlage für die Bewältigung der durch Aggressionspotentiale entstehenden Probleme schafft. Das dort erworbene Wissen und Können bedarf jedoch immer wieder der Auffrischung, um nachhaltig verankert zu bleiben. Es ist aus diesem und aus vielen anderen Gründen sinnvoll, wenn Einrichtungen eigene Mitarbeitende für die vielfältigen Aufgaben im Bereich von Deeskalation und Gewaltprävention qualifizieren. Dies ermöglicht es zudem, die Erfordernisse im Bereich von Deeskalation und Gewaltprävention mit den Gegebenheiten der eigenen Organisation abzustimmen.

Inhalt
Fachwissen und Fertigkeiten: Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt in Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung
Kommunikation: Das Anleiten von Gruppen
Krisenintervention
Rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen: Die sichere Institution
Nachbereitung von Zwischenfällen
Tätigkeitsprofil: Der Deeskalationstrainer / Die Deeskalationstrainerin in Einrichtungen gesundheitlicher und sozialer Versorgung

Nutzen
Die Teilnehmenden
können in ihren Einrichtungen Deeskalationstrainings durchführen.
können neue Mitarbeitende in die organisatorischen Rahmenbedingungen ihrer Einrichtung bezüglich der Durchführung von Zwangsmaßnahmen und gewaltgeprägter Zwischenfälle einweisen.
kennen rechtliche Rahmenbedingungen zu freiheitseinschränkenden Maßnahmen.
können Mitarbeitende in Bezug auf präventive Maßnahmen kollegial beraten.
können Auffanggespräche nach Übergriffen führen.

Alle Angaben ohne Gewähr. Für die Richtigkeit der Angaben sind ausschließlich die Anbieter verantwortlich.

Erstmals erschienen am 13.04.2024, zuletzt aktualisiert am 04.02.2025