- Nächster Termin:
- Termin auf Anfrage
- Gesamtdauer:
- 35 Stunden
- Praktikum:
- Nein
- Unterrichtssprachen:
- Deutsch
- Veranstaltungsart:
- Weiterbildung
- Angebotsform:
- Präsenzveranstaltung
- Durchführungszeit:
- Tagesveranstaltung
- Teilnehmer min.:
- 6
- Teilnehmer max.:
- 20
- Preis:
- keine Angaben
- Förderung:
- BAföG
- Bildungsgutschein
- Bildungszeit
- EU/Bund/Land
- Abschlussart:
- Zertifikat/Teilnahmebestätigung
- Abschlussprüfung:
- Nein
- Abschlussbezeichnung:
- keine Angaben
- Zertifizierungen des Angebots:
- SGB III-Maßnahmezulassung
- Angebot nur für Frauen:
- Nein
- Kinderbetreuung:
- Nein
- Link zum Angebot:
- Zum Angebot auf der Anbieter-Webseite
- Infoqualität:
- Suchportal Standard Plus
- Zielgruppen:
- Ausbildung: Jugendliche und Erwachsene, Ausbildungssuchende, Umschüler, Studenten, AZAV FB4, Arbeitslose, Sonstige Interessenten
- Fachliche Voraussetzungen:
- http://wave-akademie.de/wp-content/uploads/PDF-Dokumente/PDF-Allgemein/WA-Voraussetzung-Ausbildung.pdf
- Technische Voraussetzungen:
- Keine besonderen Anforderungen.
- Systematik der Agenturen für Arbeit:
- keine Angaben
Inhalte
Das Seminar widmet sich vorrangig vier Aspekten der Bildgestaltung:
1)Die Bildende Kunst wird als große Inspirationsquelle für die filmische Bildgestaltung erfahrbar gemacht. Bei einer Exkursion in die Gemäldegalerie und ins Berliner Kupferstichkabinett werden die Student*innen vom Dozenten, der auch Kunsthistoriker ist, zur Bildbetrachtung und Bildbeschreibung ermuntert. In der Bildbeschreibung werden wesentliche Elemente der Bildgestaltung zugänglich: z.B. die Komposition, der Umgang mit Farbe (u.a. Ittens Kontrastlehre und die vier Modi der Italienischen Malerei), Bewegung im Bild und das grundlegend wichtige ästhetische Prinzip von "Figur und Grund". Theoretische Begriffe wie "mimesis", Diegese und Extradiegese werden verständlich gemacht.
2)Anhand von ästhetisch außergewöhnlichen Filmen wird gezeigt, dass Prinzipien der Bildenden Kunst im Film angewandt und auch auf ihn übertragbar sind: so z.B. die Geschlossenheit der Form, die Macht der Bilder (im Sinne von metaphorischem Erzählen) und das Prinzip von "Form follows function". Bei jedem Bild, das wir machen, müssen wir uns fragen, was es erzählen soll.
3)Die beiden letzten Seminarteile sind praxis-orientierter und auf die eigene Filmarbeit zugeschnitten. Im Sinne des "form follows function"-Ansatzes wird zunächst über Einstellungsgrößen und -Formen gesprochen und die psychologische Wirkung der jeweiligen Entscheidung diskutiert.
4)Der letzte Teil streift den Lichteinsatz und Lichtansätze, die mise-en-scene (das Arrangieren aller Elemente des Bildes vor der Kamera) und die Notation und Präsentation von Bildideen in der Shotlist und im Storyboard.
Alle Angaben ohne Gewähr. Für die Richtigkeit der Angaben sind ausschließlich die Anbieter verantwortlich.
Erstmals erschienen am 29.11.2024, zuletzt aktualisiert am 29.11.2024