Mi101-004F - Eingesperrt in der Keibelstraße - Ein Zeitzeugengespräch

Prochain date:
12.04.2025
Le cours se termine le:
12.04.2025
Durée totale:
keine Angabe
Stage:
Nein
Temps d'exécution:
  • Einmalige Tagesveranstaltung
Participants min.:
6
Participants max.:
20
Prix:
keine Angaben
Examen final:
Nein
Désignation de diplôme:
keine Angaben
Certifications du cours:
keine Angaben
Cours pour femmes uniquement:
Nein
Garde d’enfants:
Nein
Lien vers l’offre:
Qualité de l’information:
Suchportal Standard nicht erfüllt - informations complémentaires

Groupes cibles:
keine Angaben
Connaissances spécialisées:
keine Angaben
Connaissances techniques:
Keine besonderen Anforderungen.
Classification de l’Agence pour l’emploi:
keine Angaben

Contenus

In der DDR befand sich zwischen 1951 und 1990 in der Keibelstraße am Berliner Alexanderplatz die Untersuchungshaftanstalt Berlin-Mitte bzw. UHA II. Sie war dem Ministerium des Innern der DDR unterstellt und lag innerhalb des Ost-Berliner Präsidiums der Volkspolizei. In der Untersuchungshaftanstalt waren Personen wegen verschiedener Tatvorwürfe inhaftiert und warteten auf den Ausgang der Ermittlungen und des Gerichtsverfahrens. Die „Keibelstraße“ ist ein Symbol für staatliche Repression und Willkür, an dem sich Vorstellungen von politischer Opposition und sozialer Abweichung, aber auch von „gewöhnlicher“ Kriminalität in einer Diktatur nachvollziehen lassen. Ab 1990 nutzen Film- und Musikproduzent*innen die unteren Stockwerke der ehemaligen Haftanstalt als Kulisse.
Befragen Sie einen ehemals Inhaftierten der Untersuchungshaftanstalt Keibelstraße zu seinen Erfahrungen und den Hintergründen seiner Verhaftung. Nach einer Einführung in die „Quelle Zeitzeugenschaft“ bereiten Sie das Gespräch mit Hilfe eines Lebenslaufs vor und führen es im Anschluss eigenständig durch.

Toutes les informations sont sans garantie. Les prestataires sont seuls responsables de la justesse des informations mises à disposition.

Première publication le 18.12.2024, dernière mise à jour le 13.04.2025